Ines Kainz #mitleidenschaft dabei
"Auch junge Frauen können in der Baubranche ihren Platz finden. Viele denken, es sei schwierig, doch so ist es nicht"
HBM DI Ines Kainz, Kalkulation Dachgeschossausbau und Sanierung und seit 2021 bei der Graf‑Holztechnik beschäftigt.
Warum hast du dich für die Graf‑Holztechnik entschieden?

Ich habe mich für die Graf‑Holztechnik entschieden, weil ich während meiner Sommerpraktika in mehreren Bauunternehmen einen Einblick gewinnen konnte und mich die Graf‑Holztechnik am meisten überzeugt hat.
Die Liebe zum Baustoff Holz, das freundliche und hilfsbereite Kollegium, das seriöse Auftreten des Unternehmens und die optimale Unternehmensgröße, bei der jeder jeden kennt, haben eine große Rolle gespielt. Besonders ansprechend fand ich den umfangreichen Aufgabenbereich in der Projektabwicklung und die Verantwortung, die auch jungen Mitarbeitern übertragen wird.
Nicht zuletzt beeindruckt mich der nachhaltige Einsatz des Baustoffs Holz und die Vielzahl an Leistungen und Projekten, die damit realisierbar sind.
Was treibt dich in deinem Job an?
Mich treibt an, dass ich eigenständig an Projekten arbeiten kann, dabei aber jederzeit Unterstützung bekomme, wenn ich sie brauche. Es motiviert mich, am Ende des Tages ein greifbares Ergebnis zu sehen, wie etwa ein Gebäude, das über viele Jahre Bestand haben wird, und stolz sagen zu können: „Ich war bei der Planung und Ausführung dabei!“
Besonders erfüllt mich die Arbeit in der Graf‑Holztechnik, weil wir nachhaltig für die Zukunft arbeiten. Die Gewissheit, dass jede gearbeitete Stunde einen echten Mehrwert schafft, gibt mir zusätzliche Motivation.
Wie ist dein Werdegang im Unternehmen?

Mein Werdegang im Unternehmen begann mit diversen Praktika in verschiedenen Baufirmen, darunter ein Praktikum 2017 bei Leyrer + Graf auf einer Baustelle. In den Jahren 2019 und 2020 absolvierte ich meine Pflichtpraktika bei der Graf‑Holztechnik im Büro.
Seit 2021 bin ich als Holzbautechnikerin bei der Graf‑Holztechnik angestellt. Im Oktober 2024 habe ich eine neue Herausforderung übernommen und arbeite seither als Kalkulantin im Bereich Dachgeschossausbau und Sanierung.
Im Laufe meiner Ausbildung konnte ich bereits einige Erfolge verzeichnen. Ein besonderes Highlight war das Ablegen der Holzbaumeisterprüfung nach meinem Studium. Auch die Projekte, die ich erfolgreich abschließen durfte, wie die Kauergasse oder der Wilhelm-Kress-Platz, bedeuten mir viel. Jedes Bauvorhaben, das ich in der Kalkulation als Auftrag gewinne, ist für mich ein kleiner Erfolg, der den Tag verschönert.
Was ist dir persönlich wichtig?
Mir ist es wichtig, zu zeigen, dass auch junge Frauen in der Baubranche ihren Platz finden können. Viele denken, es sei schwierig, doch so ist es nicht – wir wachsen genauso in unsere Aufgaben hinein und genießen dabei sogar einige Vorteile.
Werte wie Verantwortung zu übernehmen, eigene Ideen einbringen zu dürfen, einen guten Umgang mit Mitmenschen zu pflegen und die Vielfältigkeit der Aufgaben schätze ich sehr in meinem beruflichen Alltag.
Welche Quellen inspirieren dich für neue Ideen?
Mein größtes Hobby ist die Blasmusik, bei der ich als Klarinettistin und Obfrau im Musikverein Vitis einen optimalen Ausgleich zu meinem Bürojob finde. Die organisatorischen Tätigkeiten, die ich in meiner Freizeit als Obfrau eines großen Musikvereins übernehme, erweitern nicht nur meinen Bekanntschaftskreis, sondern bringen auch wertvolle Erfahrungen mit sich.
Interessanterweise gibt es viele Parallelen zwischen meinem Berufsleben und meinem Hobby. Ob der Musikverein von meinem beruflichen Wissen profitiert oder umgekehrt, lässt sich schwer sagen – aber beide ergänzen sich hervorragend. In beiden Bereichen lerne ich ständig dazu und entwickle mich auf persönlicher Ebene weiter.