Architektur:
Der 17,40 Meter hohe Aussichtsturm in Form einer Turmschnecke - abgeleitet von der fossilen Turmschnecke „turitella gradata“ - ist das Wahrzeichen der Fossilienwelt Weinviertel. Die befindet sich im unmittelbaren Untergrund des Turmes und stammt aus der Zeit von vor mehr als 17 Millionen Jahren. Die Turmkonstruktion ist eine im Maßstab von 1000:1 vergrößerte Kopie des fossilen Originals. Die gedachte untere Spitze der Turm-Schnecke ist ca. 15 m tief im Boden.
Konstruktion:
Der Turm ist – „annähernd rund“ – eine 16-eckige Holzrahmenkonstruktion. Die Konstruktion ist auf einem Stahlbetonfundament (t = 1,20 m) errichtet und weist eine Außenneigung von 4 Grad auf. Das Zentrum bildet eine Spindeltreppe aus Stahl, die bis in die Höhe der Aussichtsplattform (Plateauhöhe in 9 m Höhe) reicht und sich in einem Stahlrohr bis zu einer Höhe von 17 m fortsetzt.
Die Turmkonstruktion besteht aus:
Besondere Herausforderungen:
Die besondere Herausforderung bei der Konstruktion dieses Aussichtsturmes war die Erfassung der geometrischen Form:
Fertigung und Montage:
Die gesamte Turmkonstruktion wurde im Werk in Elementen - 8 Wand- und 8 Dachelemente - vorgefertigt und die Außenverkleidung in der Folge beschichtet.
Montageschritte auf der Baustelle
Bauherr: Fossilienwelt GmbH, Stetten
Architekt / Planer: basis-ZT GmbH * bureau Öblarn